Leserbrief

27.10.2016 - 12:48 Uhr

Antisozial

Reuss Wolfgang, Chur

«Un­vor­stell­ba­rer Hass und Ag­gres­sio­nen» titelt die SO-online 27. 10. 2016

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2016-10-27/kurt-compagnoni-un-vor-stell-ba-rer-hass-und-ag-gres-sio-nen

Dass die Südostschweiz und ihr Redaktor Bela Zier von Anfang an massgeblich diese "niederen Instinkte" des Mobs hochkochten (als "Lautsprecher" dienten), darauf wies ich von Anfang an in mehreren Kommentaren hin.
Das ist die effizienteste "Anti-Werbung" für Graubünden (die keine GRF-Werbung wettmachen kann), eine "öffentliche Schande" der Selbstbrandmarkung, dass zumindest ich mich in diesem Pöbel nicht mehr sicher fühlen würde als Tourist oder "sonstiger" Mensch, das ist meine Meinung.
Ich finde das alles (inklusive die Leserbriefe "Pro Bolgen") mehr als hässlich, ein "menschliches" Armutszeugnis. Antitouristisch eh.

...

Kommentare

Wolfgang Reuss

Do 27.10.2016 - 14:38

Das ist das extreme Gegenteil meines Gesundheitstourismus, nach dem in Graubünden offenbar eh kein (Touristiker-) Hahn kräht.
Apropos Gesundheit: Warum höre ich dazu keine Silbe von GRF-CEO Martin Vincenz (im "Amt" seit 1.9.2016) - vormals notabene am Kantonsspital Chur für Kommunikation zuständig)? Von ihm vernehme ich ebenso wenig wie von "Graubünden Ferien" insgesamt, all die vielen Leidensjahre der Lärmopfer.
Ich sehe das aber im Gegenteil als "Kernkompetenz" der "führenden Touristiker".
Jedenfalls ich diagnostiziere bei denen schon lange "Versagen", Turnaround-Resistenz (medizynisch ausgedrückt).
Und was sagt/tut eigentlich sein quasi "Chef" und "Olympia-Turbo" Regierungsrat Jon Domenic Parolini dazu, zumal GRFs Jahresbudget - etwa 12 Millionen Franken - grossenteils vom Kanton "spendiert" wird?
Gesundheitstourismus: Müssen ich und meine Investoren nun in einen anderen Kanton oder nach Österreich ausweichen?

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1)

https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2018-12-28/zeit-zu-leben-und-zeit-zu-sterben 

Wolfgang Reuss 28.12.2018 - 11:41 Uhr

SO titelt:

"ZEIT zu leben und ZEIT zu sterben"

...während mir die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt, ich keine Zeit für nichts habe, mich unnötig durch Menschen verursachtes Leid absorbiert: MAN-MADE nennt man das nicht nur in der Medizin.

Warum?

DAFÜR suche ich eine Stiftung.

https://www.youtube.com/watch?v=CrLGUcelnkE 

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https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-11-28/quietschende-zuege-am-bahnhof-davos-platz-sind-zumutbar 

Wolfgang Reuss

28.11.2018 - 13:03 Uhr

SO (28.11.2018) schreibt:

"Zusätzliche Massnahmen zum Lärmschutz kommen gemäss dem höchsten Schweizer Gericht nur in Frage, wenn durch relativ geringen Aufwand eine wesentliche Verminderung der Emissionen bewirkt werde."

Ich schreibe:

Ein Paradebeispiel für minimsten Aufwand bei grösster Lärmleidverhinderung sind das brachiale Knallen von WC-Deckeln und Türen around-the-clock in Mehrparteienhäusern, insbesondere wenn die Opfer Chronischkranke (Dauerkopfschmerzen, Herzkreislauf, Hirnschlag etc.) sind! 

1) Kanton Genf, Broschüre Nachbarschaftslärm: "Eine ruhige Wohnung stellt den unerlässlichen Gegenpol zur Hektik des Alltags dar. Folglich gilt Ruhestörung als eine gravierende Beeinträchtigung der Privatsphäre."

"Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Meinung ist Ruhestörung tagsüber ebenso wenig erlaubt wie in der Nacht, da Bürger und Bürgerinnen dazu verpflichtet sind, jeden unnötigen Lärm zu vermeiden, und dies ungeachtet der Tageszeit. Dieser Grundsatz ist jedoch während der Nacht noch strenger einzuhalten, um eine Ruhestörung der Nachbarn zu vermeiden."

2) Polizeigesetz (PG) Chur, Artikel 32, Absatz 3: "In den übrigen Zeiten (d.h. tagsüber) sind alle übermässigen Störungen zu unterlassen, die durch zumutbare Vorkehrungen oder rücksichtsvolles Verhalten vermieden werden können."

Betreffend Davos (inkl. Bolgenplaza und dem laut SO "verdrehtesten Davoser", während ich konstatiere: von denen muss dort ein Nest sein), siehe meine Kommentare:

https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-08-29/der-verdrehteste-davoser-als-nachtruhestoerer 

https://www.blick.ch/news/schweiz/graubuenden/auswaertiger-fordert-kirchenglocken-verbot-schon-wieder-laerm-zoff-in-davos-id7228617.html 

https://antisozial.webnode.com/ 

Der gegen die RhB geklagt habenden Erbengemeinschaft und allen anderen am Lärm Leidenden, sprich: L-EIDGENOSSEN, flüstere ich zu: Mit den Gesetzen des Durchschnittsvolkes gibts nur Durchschnittsbrei-Einheitsbrei - wir benötigen Fraktionierung/Melioration.

Daran arbeite ich (Unterstützung erwünscht):

https://wohnengesundheit.webnode.com/ 

Wolfgang Reuss 17.06.2015 00:49 Uhr

Wahlmöglichkeit

In der Natur gibt es keinen "Durchschnitt", sondern sehr unterschiedliche Lebens"substrate" (Standorte), für jede Pflanze und jedes Tier das Richtige.

Nur der Mensch kann kaum aussuchen beim Wohnen, überall treffe ich denselben Einheitsbrei. Und so haben auch die "World Café"-Diskussionen zur Planung von Chur-West wohl wenig Sinn, wenn man am Schluss aus den Wortmeldungs-Polen "Biotop autofrei" und "Asfalt/Autos überall" den "demokratischen Durchschnitt" mixt.

Stattdessen müsste man (gemäss Naturvorbild) fraktionierend eine Region mit diesem, eine Region mit jenem anbieten - das dann aber möglichst pur. Einzig so haben Einwohner und Touristen die - Wahlmöglichkeit!

Austauschbarkeit, Metoo (statt USP), das macht das Leben nicht nur fade sondern da zählt auch nur noch der Währungskurs der Destination.

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https://www.suedostschweiz.ch/comment/4309#comment-4309 

Wolfgang Reuss

06.11.2017 - 13:05 Uhr

SO titelt (über Graubünden):

«Der Gesundheitstourismus ist unsere Stärke»,

während ich dezidiert das Gegenteil diagnostiziere!

Siehe Kommentare:

https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2015-06-08/center-da-sanda-engiadina-bassa-wirft-senior-aus-dem-pflegeheim 

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-10-30/chur-will-senioren-das-leben-erleichtern 

Ich erlebe im Alltag seit Jahren das krasse Gegenteil der "Hochglanzprospekte"-Marketing-Parallelwelt, betreffend so ziemlich alles in GR, insbesondere die PDGR, und Autor Martin Leidenfrost schreibt (SO 4.Nov.2017): "Ich ahne nicht, dass ein ganzer Tisch von Zuhörern in der Burn-out-Klinik arbeitet, bei den «Mördern» in Susch. Jemand kann sich die Bemerkung nicht verkneifen: «Man weiss bei denen oft nicht recht, wer die Patienten und wer die Psychiater sind.», und mich zitiert der Schparz 2017: "Es ist nicht alles schlecht in GR, aber was schlecht ist, möchte ich heilen" und "Auch Gesunde schädigt der Lärm, was aber sollen Chronischkranke tun?"

Gegen diese Heuchelei und Unrecht anzukämpfen werde ich nicht müde werden - oder doch, weil ich auch nur ein kleines Menschlein bin, in Erinnerung an meinen Leserbrief im K-Tipp: "Auf Grabsteinen steht: 'Ruhe in Frieden'. Warum nicht bereits zu Lebzeiten?"

Ja, muss man erst tot sein, damit man seine Ruhe (physiologisches Erfordernis) hat?

2)

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-10-30/chur-will-senioren-das-leben-erleichtern 

Wolfgang Reuss 31.10.2017 - 00:03 Uhr

An die Damen und Herren Stadträte, Regierungsräte, Journalismuspersonen, (übrigens, die Touristiker sollen hier auch nicht vergessen werden): ich glaube Sie und ich leben auf unterschiedlichen Planeten.

Wenn ich Erklärungen, Hochglanzprospekte und Marketingindustrie mit der Realität vergleiche, steht mein Sinn für Gerechtigkeit und Wahrheit mehr oder weniger Kopf.

Ich könnte Ihnen haufenweise Beispiele runterreferieren, machen wirs hier am vorliegenden Thema Kranke/Alte (Leistungsreduzierte) fest:

Ich bin einer dieser "Pflegenden Angehörigen" (denen man angeblich mehr Anerkennung zuteilwerden lassen möchte, ich bräuchte die eh einzig für die Schwachen) - die heute glaube ich ihren grossen "Feiertag" haben, und eine ganze Seite in der SO 29.Okt.2017), ich hatte nur kurz Zeit zum Durchblättern - und ich erlebe so ziemlich die Maximalamplitude des Gegenteils des "Offiziellen" (wohin ich mich auch wendete bisher).

Zitat:

"Möglichst spät ins Pflegeheim

Die grösste kostensenkende Wirkung kann gemäss Stadtrat erreicht werden, wenn Seniorinnen und Senioren möglichst lange in ihrem angestammten Umfeld leben können und somit ein vorzeitiger Eintritt in ein Alters- und Pflegeheim vermieden werden kann. Deshalb soll in Chur eine Umgebung geschaffen werden, die es den Seniorinnen und Senioren ermöglicht, möglichst lange im heimischen Umfeld zu wohnen und einen Heimeintritt hinauszuzögern."

Das sagt nun die Stadt und vorher bereits dito der Kanton meines Wissens.

Leider erlebe ich das Gegenteil zuhauf: Unnötige gesundheitliche "Crashtests": künstliche Probleme, wo die natürlichen doch reichen würden.

Bloss ein kleiner Auszug aus meinem Alltag: Eine ältere Patientin benötigt seit Jahren, ich nenne es mal "Stärkung mit Naturmassnahmen" (eines meiner Gebiete). Statt nun hier vorwärts zu kommen erlebe ich nicht nur nicht "Caring Communities", wie Sie der bekannte Dr. med. Albert Wettstein im UZH-Magazin 4/2016 forderte, auch nicht die Mindeststandards, die ich für meine Methoden bräuchte, ja noch nicht einmal die Einhaltung der Gesetze etc. (die je nach medizinischer Bedürftigkeit nicht ausreichen weil zu sehr auf den Durchschnittsmensch/Gesunden kompromissiert-verwässert), sondern: Die Betreffende wird seit Jahren aus verschiedensten Quellen zugelärmt, was wissenschaftlich erwiesen sogar für Gesunde zu ernstzunehmende Schäden tendiert. Sie wird unlängst mit Schlaganfall notfallmässig ins Spital gefahren, dort wird z.B. ein Blutdruck von 230/120 festgestellt. Nun hätte sie erst recht Gesundheit nötig, erlebt daheim aber Dauerlärm: In der Nachbarwohnung werden habituell Türen geknallt, dass ich selbst schon vor Schreck zusammengefahren bin (abrupter Lärm ist mit Abstand der schädlichste): Wohnungstür, WC-Tür beim Hineingehen zuknallen, dann WC-Deckel aufknallen und zuknallen (ich kenne das schwere Material, unfassbar, wer solches Zeug produziert/installiert hat null Talent, idiotisch finde ich das) und beim Rausgehen wieder WC-Tür knallen, und dieses Repertoire sehr überdurchschnitt oft pro Tag, vom ganzen sonstigen verhaltensauffälligen Tun ganz zu "schweigen" (welch antipodisches Wort an dieser Stelle). Der ganze Anhang (Putzfrau, Tochter, Enkel etc. etc. leider plusminus dito). Alle diese Schallereien befinden sich im Umkreis von ich schätze etwa zwei bis drei Metern vom Bett der Aufzupäppelnden. Fast den ganzen Tag wird auf dem Dach gehämmert etc., nachts Strassenbaulärm (beides wurde ihr nicht im Voraus ersichtlich mitgeteilt), macht beispielsweise runde 48 Stunden Schlafentzug, in diesem Zustand zumal, abgesehen davon, dass Lärm auch im ausgeruhten Wachzustand eine Belastung ist, im Jahre 1967 titelte Dr. Theo Löbsäck in "Die Zeit": "Folter unserer Zeit: Lärm").

Tolle Voraussetzungen, gell?

Sie muss nun mal - wie ich übrigens auch - auch mal tagsüber zur Notwendigkeit schlafen zu dürfen die Gnade gewährt bekommen.

Ein Gespräch mit der "nachbarlichen" Verantwortlichen ergab bloss Verbalangriffe der gröberen Sorte (als Starker gegen einen Schwachen, quasi Boxkampf Klitschko gegen einen Dreijährigen nannte das ein Comedian mal, darauf bin ich allergisch). Und dass die Wohnungssuche in Chur etwa so schwierig wie in Schweizer Grossstädten sei, stand dieser Tage in der SO, ich hatte neben allen anderen meinen Aufgaben da leider keinen Erfolg, ausserdem wo in Chur finden Sie eine Wohnung mit Ruhegarantie? Im Internet schrieb ein Betroffener in Deutschland, es sei "Russisches Roulett", eine ruhige Wohnung zu finden, den Aufwand und die Kosten könne er nicht stemmen, ständig umzuziehen (obwohl ich manchmal den Eindruck habe, dies sei der Schweizer Volkssport).

Wenn der Arzt Ruhe als zwingend nötig definiert, wenn das Volkswissen "Schlaf ist die beste Erholung" ernstgenommen wird, warum gibt es für diese geschundenen Seelen und Körper dann nicht einen offiziellen Zufluchtsort, der auch praktikabel (beispielsweise: zahlbar) ist? Als ich in meiner Verzweiflung auch bei Graubünden Ferien nachfragte, erhielt ich mehrere Auskünfte mehrerer Stellen, gemäss meinem Gedächtnis wars wohl viel zu teuer und dennoch ohne Garantie, und die "goldigen" Prättigauer schrieben mir, auf Landwirtschaftslärm hätten Sie "selbstverständlich" keinen Einfluss. Leute, wenn ich euren Job machen würde, wetten, ich würde einen Deal mit diesen Landwirten finden (auch wenn diese oft als halsstarrigste Berufsgruppe der Schweiz kolportiert wird): Denn hängen nicht Tourismus, Landwirtschaft von ihren Kunden ab, die sich das explodierende Krankenwesen je länger je weniger leisten können? Rechne!

Fortsetzung folgt, Leute, muss endlich ins Bett - ja, das ist es.

3)

https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2015-06-08/center-da-sanda-engiadina-bassa-wirft-senior-aus-dem-pflegeheim 

Wolfgang Reuss 26.07.2017 - 13:39 Uhr

"Center da sandà Engiadina Bassa wirft Senior aus dem Pflegeheim" und "Rauswurf aus dem Pflegeheim und dann streikt die Spitex - «Chalamandrin» heisst die Pflegegruppe in Samnaun-Compatsch: «Vergissmeinnicht»."

https://www.youtube.com/watch?v=0jlHz0wF0Ig 

Schöne Neue Welt und Zukunft?

...

Wolfgang Reuss Sa 20.06.2015 - 22:34

Davor graust es nicht nur Touristen...

...sondern jedem "Klient" insbesondere der GR-Wohnbevölkerung, Motto: Man selbst hat nichts zu sagen und erst recht nichts zu reklamieren - denn hier wird gemacht, was die Obrigkeit befiehlt/diktiert!

Zitat: "Die Direktorin Pflege und Betreuung des Center da sandà Engiadina Bassa begründete das Vorgehen mit strukturellen Gründen (meine Translation/Übersetzung: wenn wir auf Kundenbedürfnisse eingehen, wird uns das zu aufwendig/teuer, das sind uns die Menschen nicht wert) und dem Vertrauensverlust der Angehörigen gegenüber dem Heim (meine Übersetzung: wenn Kunden kein Vertrauen in uns haben, verbessern wir uns keinesfalls, büssen müssen die sich beklagenden Opfer via "Verbannung/Ächtung" wie im Mittelalter, denn wohin sollen die, für die institutionelle Hilfe unerlässlich-unverzichtbar ist, wenn wir das Monopol haben, das ja vom Wortsinn her erst recht zu Kundenfreundlichkeit verpflichten würde moralisch und lebenspraktisch)"?

"Die Verwandten warfen dem Gesundheitszentrum unter anderem vor, dem Patienten seien viel zu viel Medikamente verabreicht worden." Sicherlich ein zutreffender Vorwurf - zumal dies in solchen "Gesundheits"-Institutionen leider häufig passiert - aber in jedem Fall unbedingt diskutiert werden muss (statt totgeschwiegen). Dass Kranke und Senioren nur noch "stören" und deshalb mit Beruhigungs- und Schlafmitteln primär "ruhiggestellt" werden, ist menschenunwürdig, ein "Dämmerzustand, der dem Tode nahekommt" - wozu noch leben, wenn durch Medikamentenüberflut kaum Leben mehr stattfindet, man betäubterweise eh kaum noch empfinden kann, man mittels Drogen "scheintot" gemacht wird?

Als Säugling wird man "gestillt", als "Leistungsdefizitärer" wird man "still-gestellt" - genau das Gegenteil, dieser Gegensatz kann einen traurig machen.

"Diktatorische Direktorien" sind leider auch in anderen Institutionen feststellbar und sollten unbedingt kunden(dienst)freundlicher werden, sprich: demokratischer - denn wozu soll das eigentlich dienen wenn nicht den Menschen, dem Volk?

Dieser Artikel erinnert mich an einen Artikel im Beobacher 27.3.2014: "Kinderdorf Pestalozzi - Wer kritisiert, fliegt!", wo SVP-Brigitta Gadient als Stiftungsratspräsidentin mehrere Kündigungen durchpeitschte, weil sich Angestellte mit berechtigten (die Institution bzw. deren Klienten schützen wollenden) Mängelhinweisen auf Missstände aufmerksam machten.

Dass beim "Vergissmeinnicht" in Samnaun-Compatsch Direktorin, Verwaltungskommissions-Präsident, Heimarzt sowie Spitex-Einsatzleiterin eine Erklärung unterzeichnen, Pflege und Betreuung hätten zu jedem Zeitpunkt "den medizinischen und pflegerischen Vorschriften und Standards" entsprochen, offenbart ja bloss, welches Regime dort kollektiviert wird. Gemäss Studium dieses Falles kann das unmöglich stimmen, es sei denn, man würde behaupten, dass dort Missstände Standard seien.

Im Zeitungsartikel wird aus dem "Prospekt des Gesundheitszentrums Unterengadin zur Pflegestation" zitiert. Dass Welten zwischen Werbung und Realität liegen können, erinnert mich an die Hochglanzwerbung der PDGR. Beklagen wir denn nicht alle, dass Werbung irreführend sei, das "Produkt" um jedem Preis verkaufen will, egal was der Käufer davon hat?

Liebes Publikum bzw. Anwärter auf Pflegeleistungen: Sie glauben Sie leben in einer Demokratie? Setzen Sie sich denn ständig persönlich für sie ein? Sie muss gelebt (verteidigt) werden. Danke.

4)

https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-11-11/luag-emal-aetti-i-han-a-knocha-gfunda 

Wolfgang Reuss 11.11.2019 - 23:38 Uhr

SO schreibt:

Vizepräsident der Gemeinde Fideris, Andreas Walli: «Falls Kinder im Aushub dennoch ein Knochenstück finden, sehe ich die Eltern in der Pflicht mit den Kindern über die Geburt und den Tod zu sprechen. Es ist ja grundsätzlich nichts Schlimmes, was man dort findet».

Ich schreibe:

Wow, Herr Gemeindevizepräsident, ich finde es aber trotzdem eine Frage des Alters und der Umstände, wie man konfrontiert wird (mit Geburt, Tod, und dem das dazu führte), schliesslich gibt es ja auch noch den Jugendschutz. Ausserdem gibt es sogar nicht wenige Erwachsene, die sich mit dem Thema Tod nicht beschäftigen wollen oder wenn dann in einer, wie ich finde, unreifen delegierenden Art, so wie man vor allem früher es an die Obrigkeit Kirche delegierte bzw. einem von dieser befohlen wurde, die den Tod als ein Herrschaftsinstrument benutzt(e), wie ich finde. In heutiger Zeit sehe ich dies beispielsweise in der Palliative Care, die ihre Werbetouren sogar bis ins Altersheim Jenaz - das Sie sicherlich bestens kennen, Herr Gemeindevizepräsident - pflanzt (28. Mai 2019, um 20:00 Uhr).

Wenn also Sie, Herr Andreas Walli, so besonders fortschrittlich sein wollen, wie es gemäss Zeitungsartikel scheint, dann bitte ich Sie, das erst recht punkto Selbstbestimmung der Menschen im Sterben zu belegen und beispielsweise in "Ihrem" Altersheim Sterbehilfe zur freien Wahl zu stellen. Denn dass man Menschen - sofern sie in Ihrer gewohnten Umgebung sterben möchten, was die Regel sein dürfte - einzig Palliative Care anbietet, könnte nicht nur die Ruhe der Verstorbenen, sondern auch jene der Angehörigen stören: Den verletzlichsten Augenblick in Leben eines Menschen, das Sterben (Art und Weise), einem Menschen aufzuoktroyieren, zusätzlich ihm den eh schwersten Abschnitt noch schwerer zu machen, finde ich das Schlimmste. Sogar zum Tode Verurteilten gibt man mehr Empathie, Beispiel Henkersmahlzeit bzw. letzter Wunsch.

Was offenbar vielen nicht bewusst ist, dass der Tod mit langdauernden, schweren Symptomen verbunden sein kann (das Ideal, man möchte am liebsten so sterben, indem man normal einschläft und einfach nicht mehr erwacht, dürfte leider eher selten eintreffen), sprich: wozu noch einige Tage oder Wochen herausschinden, die die Hölle sind, man wohl eh nicht mehr sich selbst ist?

Jeder Mensch soll über die Art und Weise seines Todes selbst bestimmen dürfen, das heisst: will ich Palliative Care (das für mich unnötiges Leiden durch Symptome, durch Ortswechsel und durch das Sichselbstverfallensehen, was insbesondere für das weibliche Geschlecht tragisch sein dürfte, darstellt) oder will ich Sterbehilfe (das dem sanften Ideal am nächsten kommt). Jeder soll wählen dürfen, jeder soll seine Meinung sagen dürfen. Und wenn gewisse Ärzte mir sagen "Sie dürfen Ihre Geburt nicht wählen, deshalb dürfen Sie logischerweise auch Ihren Tod nicht wählen" oder "Wegen Angehöriger dürfen Sie die Art Ihres Todes nicht wählen", dann sage ich: Wer ist hier das Opfer, der einzige Schwache: der Sterbende oder die gesunden/starken Angehörigen oder die starke Kirche? Die Elefantenherde jedenfalls richtet sich nach dem Schwächsten, and so do I! "Geliebt wirst du einzig, wo schwach du dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren." - Theodor W. Adorno. Fremdbestimmung, etwas erdulden müssen, das man nicht will, nicht erträgt, gibts in unserer Welt eh mehr als genug.

So viel zum Thema Offenheit, "man kann ja darüber reden, es ist nichts Schlimmes", gell, Herr Walli - und ich wende mich sogar nur an Erwachsene. Umso mehr mag man mir meine Meinungsäusserung erlauben.

Übrigens: Einige wichtige Aspekte habe ich hier noch nicht mal erwähnt, vermutlich weil man in unserer Meinungsfreiheit (oder, ähem... Somediafreiheit) leider doch nicht so frei ist, wie einem oft der Anschein erweckt wird?

Altersheim Jenaz, 7233 Jenaz

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Antworten

Tobias Schneider 13.11.2019 - 09:34 Uhr In reply to by

Wow, eine grosse Antwort für so eine kleine Geschichte....

https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-08-10/waffenplatz-chur                Wolfgang Reuss 11.08.2018 - 12:55 Uhr                                                                              Danke, Heinz Lorenz, Ihren Leserbrief finde ich hervorragend. Warum die Bevölkerung diesen Lärm so unwehrhaft (der Begriff Lärm kommt von all'arme, zu den Waffen, bedeutet, Lärm bringt den Körper in Aufruhr, Stresshormone schädigen ihn) über sich ergehen lässt insbesondere in Felsberg und Chur-Süd/West (wo bereits der Hotspot A13 tobt), wo man sogar noch in Richtung zum Waffenplatz Wohnraum hin baut - statt von diesem weg (so wie heute üblich), finde ich ebenso ein ungesundes Rätsel wie ich diese Art von Ballerei und Kampfflugzeugen angesichts der heutigen völlig veränderten Bedrohungslage einen schädigenden Witz finde.                              https://www.beobachter.ch/burger-verwaltung/schiesslarm-die-panzerfaust-als-nachbarin                                                                                                                             Damals, als die Möglichkeit "Waffenplatz Abzug (ob nun mit See oder ohne)" in Chur auf der Kippe stand, hätte man die Weichen richtig stellen müssen, konsequenterweise, denn vor einigen Jahren stand in der SO, man wolle zur Grossagglomeration verschmelzen (Landquart bis Bonaduz oder Thusis). Dass dann ein hoher Bündner Politiker das Militär hier behalten wollte mit dem Argument, da profitiere die Gastronomie (sprich: werde mehr Bier umgesetzt), dürfte Schilda toppen.Apropos Helikopter: Dass die Rega-Helikopter teils im Tiefflug über die Innenstadt Chur brettern, dazu wendete ich mich bereits ans Bundesamt.Letztlich muss jeder Mieter selbst wissen, ob er für den seine Gesundheit schädigenden Lärm auch noch die heutigen hohen Preise zahlen will, so wie in meinem "Wohn"quartier, wo das ganze Jahr (also inkl. Dezember/Januar) fast täglich Laubbläser lärmen/abgasen, wenn es nicht gerade Rasenmäher (Stabform oder Schiebevehikel oder Traktormäher) oder Kettensägen/Heckensägen sind. Gemäss meiner Einschätzung dürfte es auf dem Riesenareal kaum einen unberührten Quadratzentimeter geben (Igel und andere Tierli sowie die ziemlich aussterbenden Insekten werdens beweinen).Das, was ich als neurotischen Irrsinn betrachte, dürfte erst dann zum Ladenhüter tendieren, wenn es endlich die überfällige WAHLmöglichkeit beim Wohnen gibt: dass ich in unserer angeblichen Demokratie WÄHLEN darf zwischen mich-zudröhnen-lassen-müssen - oder meine naturgesetzliche Ruhe haben zu dürfen.Dass heutzutage eine chronischkranke (z.B. Dauerkopfschmerzen) ältere Dame in ihrem Schlafzimmer direkt angrenzend an eine "gewaltige" Nachbarin (über 70-jährig) wohnen muss, die Türen und WC-Deckel auf&zu etc. (Motto "Jeder Griff ein Schlag") knallt, ruft statt spricht und bei der es oft tönt, als würde jemand zügeln, das bei ihr aber "wohnen" bedeutet, insbesondere auf dem Balkon "Gartencenterhyperaktivitäten", das beelendet mich (nimmt mir den Lebensmut) wie noch nie etwas im Leben durch die chronifizierte Ausweglosigkeit, dieses unnötige Leiden mitansehen zu müssen. Im Internet schrieb ein Betroffener, der wegen Lärm umzog und es war am neuen Ort noch lauter, es sei Russisches Roulette, er habe nicht die Kraft/Geld, ständig umzuziehen - und er ist gesund - was sollen da erst Geschwächte tun?Wozu teure und teuerste Spitäler/Rehas/Therapien, wenn man im Alltagsleben unnötig konterkariert-destruiert wird? Warum sehe ich bei Krankenwesenämtern und "Sozialen Institutionen" kein Interesse, obwohl man hier mit sehr kleinem Aufwand sehr Grosses gutmachen könnte, DER Hebel?Ich fordere diese Fraktionierung/Melioration seit etwa drei Jahren in meinen Leserbriefen/Kommentaren. Dass da offenbar noch niemand von selbst draufkam und auch auf meine Anregung hin nicht: Warum nicht? In Umfragen bei Mietern z.B. Comparis.ch und Migrosmagazin steht Lärm mit Abstand zuoberst auf der Negativliste.    https://www.welt.de/wissenschaft/article1903619/Laute-Nachbarn-treiben-viele-Europaeer-zum-Umzug.html                                                                                        https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Bielefeld/Bielefeld/1863897-Streit-von-Nachbarn-geschlichtet-Toilettendeckel-nun-mit-Absenkautomatik-Zu-viel-Laerm-Gericht-verpflichtet-zu-Ruecksicht                                                                                                        Zwar las ich in einem Vermieter-Prospekt folgende Sätze (aber die Dienstleistung betrifft offenbar leider nicht Lärm/Stille, sondern andere Kriterien), bei denen ich mich begeistert frage: WARUM hat diese Grundwahrheit noch niemand realisiert? Zitat: "Bei uns werden Sie als Mieter nicht einfach mit anderen Mietern in einem Haus zusammengewürfelt. Sie sind uns wichtig und sollen sich wohl fühlen. Deshalb achten wir darauf, dass sich Gleichgesinnte in einem Haus wiederfinden. "Meine Definition von DIENSTLEISTUNG (sind wir nicht angeblich eine "Dienstleistungsgesellschaft"?): Der Dienstleister leistet den Dienst (selbstverständlich mit Garantie), den der Kunde so nicht selbst tun muss, dafür zahlt der Kunde.Leider erlebe ich im Alltag ziemlich das Gegenteil. Meine Meinung: Das Märchen, dass die bestehenden Gesetze, Mietschlichtungsstellen und Gerichte (und die Differenzierung von "Wohnzone" und "Industriezone") doch ausreichend seien, glaubt vielleicht noch, wer gerade hinterm Mond aus dem Ei schlüpfte - ich aber keinesfalls mehr.


https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2021-06-10/public-viewing-im-eigenen-garten                                                                                                                          Wolfgang Reuss 10.06.2021 - 18:30 Uhr                                                                                  SO-Kristina Schmid schreibt: Am Freitag wird angepfiffen. Ich schreibe: Am Donnerstag pfeife ich Sie an. 1) Sie animieren hier zu drei Feindbildern von mir: Wohnenlärm outdoor; Grillieren; Alkohol. 2) Dass Sie die Grölerei-Johlerei-Brüllerei, die ich bei aufgedreht-angeheiterten Fans schon erlebte auf Balkonen und in Gärten (wobei es sogar in Wohnungen bei gesetzlich korrekt geschlossenen Fenstern und Balkontüren bereits zu laut sein kann) öffentlich und aus einem Monopolmedienunternehmen heraus promoten und tröten, finde ich beelendend. Kann man von "Qualitätsjournalisten" denn nicht Recherche bzw. Empathie bzw. Nachlesen in Gesetzen wie dem Polizeigesetz Chur voraussetzen? Ab 20 Uhr ist das Lärmbelästigung, ab 22 Uhr (in Chur ab 23 Uhr) Ruhestörung. Zitat aus Broschüre Kanton Genf: "Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Meinung ist Ruhestörung tagsüber ebenso wenig erlaubt wie in der Nacht, da Bürger und Bürgerinnen dazu verpflichtet sind, jeden unnötigen Lärm zu vermeiden, und dies ungeachtet der Tageszeit. Dieser Grundsatz ist jedoch während der Nacht noch strenger einzuhalten, um eine Ruhestörung der Nachbarn zu vermeiden." Siehe meinen                https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2021-05-28/party-auf-der-terrasse          https://oktoberfest-chur.webnode.com/                                                                                      Haben wir denn nicht nur in unseren Ballungszentren gopferdammi nicht eh schon zu viel zerrüttenden Lärm (die NZZ nennt es "Akustische Gewalt")?                                          Es ist immer dasselbe: Die einen wissen nicht wohin mit ihrem Zuviel an Energie; die anderen klammern sich an ihr plusminus verglimmendes Leben und beten um Stille, Ruhe, Frieden, merke: "Schlaf ist die beste Erholung" und "Stress, insbesondere durch Lärm, ist neben Luftverschmutzung die Hauptgesundheitsgefahr gemäss WHO".  Bereits 1967 titelte DIE ZEIT "Folter unserer Zeit - Lärm" (Dr. Theo Löbsack). Ich erlebe Ausweglosigkeit - statt Verwirklichung meiner einfachen und wirksamen Edental-Lösung. Folgenden typischen Erfahrungsbericht (betreffend "Leben" in unserer hochgelobten humanen Demokratie) fand ich in Youtube:                                                  Faye Luna                                                                                                                                Theorie und Praxis... In der Theorie hätte ich schon vor mehr als einem Jahr beinahe meine Peiniger loswerden können, da meine Nachbarn Ende 2018 ihre 2. Abmahnung erhalten haben. Mich auf dem Endspurt denkend habe ich also weiter Lärmprotokolle geführt, Tonaufnahmen gemacht, Screenshots von meinem Dezibelmesser gemacht und abgeschickt und mich gewundert, warum sich einfach nichts ändert. Ich habe dann im November 2019 gefragt, was denn bereits in der Sache getan wurde und der Vermieter schrieb zurück, dass er bereits mit den Nachbarn gesprochen hätte, er aber noch einmal das Gespräch suchen würde, er aber rechtlich nichts weiter unternimmt, da sich ja sonst keiner im haus beschwert. Was ihn nicht interessiert: Rund um diese Nachbarn hält es kein anderer länger als 1 Jahr aus. Die Leute ziehen hier ein und aus, leider auch der Einzige mit dem ich mich einigermaßen anfreunden konnte (Ich bin leider recht scheu). Selbst wenn ich androhe erneut meinen Anwalt aufzusuchen passiert einfach nichts! Selbstverständlich habe ich es mehrmals im Guten versucht und das direkte Gespräch gesucht, woraufhin die Situation für einen geschlagenen halben Tag besser wurde, bevor offenkundig "das Alzheimer" eingesetzt hat. Ausziehen kann ich nicht so einfach. Es gibt in der Umgebung kaum Wohnungen die frei und akzeptabel wären und selbst dann scheitert die Wohnungssuche an der langen Kündigungsfrist, die fast 4 Monate betragen. Vermieter wollen ihre freie Wohnungen aber zum nächstbesten Zeitpunkt, also am besten morgen, vermietet wissen. Alles was ich jetzt noch tun kann ist den Anwalt erneut aufsuchen, also quasi einen Krieg anzetteln und zu versuchen die Kündigungsfrist auszuhebeln, sonst komme ich nie zur Ruhe. Wenn das überhaupt möglich ist, denn ich lese immer nur von Mietminderung und das bringt mir inzwischen gar nichts mehr, weil ich einfach nur noch weg will. Inzwischen kann ich vor 3 Uhr fast gar nicht mehr schlafen, weil die Bande über mir einfach bis EXAKT 22 Uhr Musik hört, rumtrampelt, und selbst danach noch Actionfilme mit Surroundsound guckt. Oh und am Wochenende ist vor 1-2 Uhr gar keine Ruhe. Es gibt sogar Tage, an denen scheinen die überhaupt gar nicht zu schlafen... Das sind dann die Tage wo sie offenbar auswärts feiern, dann gegen 12 nach hause kommen und danach noch mit ihren Kindern toben. Die ganze Nacht. Die Polizei ist mir auch keine Hilfe, denn die meinen, tagsüber könne man wenig machen, also schicken die keinen vorbei. Selbst wenn ich sie dann am Wochenende rufe, dauert es schon mal eine halbe Stunde bis sie kommt und dann warten die Nachbarn einfach eine Viertelstunde, stampfen dann ein paar mal kräftig auf und dann geht die Musik noch einmal für 15 Minuten an. Warum 15 Minuten? Weil die Polizei nach 15 noch einmal routinemäßig durch die Straße fährt und schaut, ob alles ok ist. Und danach wird der Staubsauger angeworfen und es liegen offenbar sehr viele Krümel herum... Und dann ist es mittlerweile wieder 2 Uhr.Inzwischen bin ich ein einziges Nervenbündel und arbeitsunfähig, weil ich absolut keinen Stress mehr vertrage (was schon beim morgendlichen Weg ins Bad anfängt) und es vor halb 11 nicht schaffe aufzustehen, selbst wenn ich um 9 wach werde, weil ich mit Bauchkrämpfen, Kopfschmerzen, Herzrasen im Bett liege, denn entweder läuft gerade Musik oder ich weiß, dass sie gleich wieder angeht. Alleine heute waren es wieder 3 1/2 Stunden am Stück. Und es ist gerade erst 13 Uhr...

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